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Acht mal Achtsamkeit für Mamas

Achtsamkeit für Mamas
Photo by Callum Shaw on Unsplash

Mama, gib acht auf dich - ein Plädoyer für mehr Selbstliebe!

Sehnst du dich auch manchmal zurück zu den guten, alten Zeiten? In denen du nur die Verantwortung für dich selbst hattest und ganz spontan und unbeschwert einfach die Dinge machen konntest, auf die du Lust hattest?  Dann schau dir unsere Tipps für mehr Achtsamkeit für Mamas an!

In einem früheren Leben

Ich kann mich noch gut an die Schwangerschaft erinnern. Eine Freundin sagt zu mir „Genieß den Mutterschutz – ich habe die Zeit geliebt!“ Obwohl ich etwas unter Strom stand, um alle Besorgungen und Vorbereitungen für den kleinen neuen Erdenbürger rechtzeitig zu Ende zu bringen, habe ich probiert, genau das zu tun. Fast war ich ein wenig enttäuscht, dass mein Kleiner sich dann acht Tage zu früh und völlig ohne Ankündigung auf den Weg machte und mir so diese letzte Woche „in Freiheit“ raubte. 

Ich war glücklicherweise komplett beschwerdefrei und so radelte ich bis zum Schluss noch fleißig zur Schwangerschaftsgymnastik und besuchte ein mal pro Woche einen entspannten Yoga-Kurs. Ich machte auch zu Hause täglich ein bisschen Yoga, meditierte oft und bereitete mich mit positiven Affirmationen und Atemübungen auf die bevorstehende Geburt vor. Mein Mann massierte mich regelmäßig und natürlich aß und trank ich total ausgewogen und gesund. 

Kurzum: Ich fühlte mich eigentlich noch nie so wohl und hatte meine Mitte gefunden. 

Alles anders

Dann kam mein Sohn zur Welt und wie man so schön sagt, auch ich als Mama wurde geboren. Kurz danach ging Deutschland wieder in den Lockdown. Meine Elternzeit hatte ich mir irgendwie anders ausgemalt. 

Natürlich gab und gibt es all die schönen Momente, die man nur als Eltern erleben kann: Der betörende Baby-Duft, das erste Lächeln, das erste laute Kichern, das zufriedene Einschlafen nach dem Stillen – um nur einige zu nennen. Aber es gibt eben auch Vieles, das anstrengend und kräftezehrend ist. Und das alles mitten in einer Pandemie. 

Ich denke oft an all die Eltern, die bereits ältere Kinder haben und die sich seit geraumer Zeit durch diesen neuen Alltag kämpfen. Oder Eltern, deren Kinder besonders aufmerksamkeitsbedürftig sind. Hab ich da überhaupt das Recht zu sagen, dass ich manchmal einfach müde und erschöpft bin? 

Achtsamkeit ist für alle da

Ich denke, ja! Denn es geht nicht darum, wer mehr leistet, wer erschöpfter oder ausgebrannter ist. Es ist ja kein Wettkampf in einer Disziplin, die nur Verlierer hervorbringen kann. Andere sind einfach eins: anders. Also höre auf deine innere Stimme, wenn sie dir sagt: „Mach mal eine Pause“! 

Mein Mann und ich haben vereinbart, dass jeder von uns einen „freien“ Abend in der Woche hat. Ich probiere dann immer etwas Kreatives zu machen und/oder mein altes Yoga-Ich wieder zu finden. Ich merke aber, dass wir es in letzter Zeit oft schleifen gelassen haben. Es ist einfach immer zu viel zu tun und der Tag hat zu wenig Stunden, als dass man sich das gönnen könnte. Oder man ist einfach zu müde und will ins Bett. 

Als ich mich diese Woche aufraffte und mein Stündchen Yoga machen wollte, fragte mein Mann, ob wir nicht lieber Dieses und Jenes besprechen wollen, sonst wird es ja auch wieder so spät. Für einen kleinen Moment haderte ich mit mir selbst, aber dann besann ich mich und sagte: „Von mir aus, kann ich meine Session etwas kürzen, aber ich brauche das. Da führt kein Weg vorbei“. 

In dem Augenblick merkte ich, wie wahr es ist. Wir alle brauchen unsere Auszeiten. Wir alle haben es verdient. Und nur, indem wir uns selbst Ruhepausen gönnen, können wir diese Ruhe auch an unsere Kinder weitergeben. Wir sind ihre Vorbilder und sie haben es wiederum verdient, in Achtsamkeit aufzuwachsen. 

Also: Mama, gib auf dich acht!

Als kleinen Denkanstoß habe ich acht Lieblingsdinge für euch zusammengetragen, die uns Mamas mehr Achtsamkeit schenken können. 

 

8 x Achtsamkeit (nicht nur) für Mamas

Buch Selfcare für Mamas
© Beltz Verlag 2021

„Geht´s dir gut, geht’s deinem Kind gut“, so das Motto des Ratgebers. Liebevoll gestaltet und mit vielen praktischen Tipps zeigen die beiden Autorinnen, dass Selbstfürsorge eben weit mehr ist als „Schaumbad und Kerzenduft“. Unser Tipp: Gibt es auch als Hörbuch! Auf ihrer gleichnamigen Internetseite geben sie außerdem jede Menge Tipps für Achtsamkeit, innere Balance und Gefühlsregulation.​

Passen Apps und Achtsamkeit wirklich zusammen? Ganz klar: Jein! Während du deinen Smartphone-Konsum allgemein ruhig mal runterfahren solltest, gibt es einige Ausnahmen, die beide Welten zusammen bringen. Eine davon ist „7 Mind“. Die Meditations- und Entspannungsapp entschleunigt deinen Alltag, ohne dass du viel Zeit dafür einplanen musst. Und das Beste: Es gibt die Möglichkeit, sich alles von deiner Krankenkasse bezahlen zu lassen. ​

7 Mind App
© 7 Mind
Mama Mantras Affirmationskarten
© Milchmamis.de

Es gibt nicht umsonst den Spruch „Glaube versetzt Berge“, denn eine positive und optimistische Grundhaltung trägt maßgeblich dazu bei, zuversichtlicher und gestärkter durchs Leben zu gehen. Probiere es doch mal aus! Mit unseren 52 Mama-Mantras zum Download geben wir dir für jede Woche des Jahres eine positive Affirmation an die Hand.​

Drei Minuten am Morgen und drei Minuten am Abend. Klingt machbar, oder? Mit sechs immer gleichen Fragen begleitet dich dieses Tagebuch durch deinen Tag und lenkt deine Aufmerksamkeit auf all die Dinge, für die du bereits dankbar sein kannst. Es hilft dir deine Intention für den Tag zu finden und dich selbst zu reflektieren. Wöchentliche Fragen und Zitate runden dieses gelungene Journal ab.

6-Minuten-Tagebuch
© UrBestSelf
Podcast-Mamsterrad
© Mamsterrad

Schnapp dir dein Baby und geh‘ spazieren. Nicht vergessen: Kopfhörer! Die Zeit im Kinderwagen kannst du ideal dafür nutzen, dir Podcasts anzuhören. Die Auswahl ist mittlerweile riesig und bestimmt ist auch etwas für dich dabei, das dich auf andere Gedanken bringt. Natürlich ist auch für das Thema „Achtsamkeit für Mamas“ gesorgt, z.B. mit dem Podcast „Gemeinsam raus aus dem Mamsterrad“.​

Im Buch „Achtsamkeit für Mamas“ findest du über 60 Übungen, die du ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst. Egal ob beim Autofahren oder Stillen. Die Autorin und Psychotherapeutin ist selbst Mama und hat sich ganz dem Thema Selbstfürsorge verschrieben. Das Buch verspricht „5 Minuten Entspannung für jeden Tag“. Klingt doch nach einem guten Anfang, oder?

Achtsamkeit für Mamas Buch
© Mentor Verlag
Achtsamkeit für Mamas: Tee von mom-to-mom
© mom to mom

Achtsamkeit-für-Mamas-Quickie: Manchmal sind es eben die kleinen Dinge. Schnapp dir eine schöne heiße Tasse Tee und nimm dir fünf Minuten, um sie ganz in Ruhe zu trinken. Die Tee-Sorten von „mom to mom“ sind speziell für (werdende) Mamas zusammengesetzt, z.B. „Ruhig Blut“ oder „Mamas Milch“ und sehen noch dazu klasse aus. We like! In unserem Artikel Becher Love findest du noch die passende Mama-Tasse dazu. ​​

Nur weil du Mama bist, heißt das nicht, dass du „nur“ Mama bist! Kreiere dein Vision Board und schau, welche Wünsche und Hoffnungen in dir schlummern. Dies kann dir dabei helfen, zu erkennen, was dir wirklich wichtig ist und deine Ziele anschließend zu erfüllen. Unsere Empfehlung: Ein Vision Board Workshop, der dir Impulse für die Erstellung gibt. Aber pass‘ auf: Träume können wahr werden :).

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